Domgarten & Garten des Naumburger Meisters

Weiträumig schließt sich im Südwesten an den Dom der Naumburger Domgarten an – ein knapp ein Hektar großes baumreiches Areal mit Wegen und Gewässern lädt den Besucher auch nach der erfolgreichen Landesausstellung über den Naumburger Meister zum Spazieren und Verweilen ein.

Der bis vor der Landesausstellung nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Domgarten vereint alte Teichanlagen, die Bastionen der mittelalterlichen Immunitätsmauer sowie Gärten der ehemaligen Domherrenhäuser. Damit wurde im Einklang mit der kompletten Neugestaltung des Domgartens ein erholsames und stimmiges Ambiente geschaffen, das den Dom harmonisch in seine Umgebung einbettet.

Innerhalb der Parkanlage bringt im Anschluss an den Westchor der „GARTEN DES NAUMBURGER MEISTERS“ in natura die heimische Pflanzenwelt dem Besucher nahe. Sie diente dem Bildhauer des 13. Jahrhunderts als Vorlage für die Kapitelle, Friese und Schlusssteine des Westlettners und des Westchors. Über 150 originale Kapitelle, welche botanisch exakt bestimmbare filigrane Blattwerke schmücken, findet der Besucher am Lettner und im Westchor des Doms.

Während der Ausstellungszeit brachte eine im Domgarten eigens eingerichtete Bauhütte dem Besucher den mittelalterlichen Baubetrieb nahe. So konnte die Entstehung der Kopie einer Stifterfigur erlebt werden.

PROJEKTPARTNER
Die Wiedererschließung und Instandsetzung des Naumburger Domgartens wird gefördert durch: